Sophie Hirsch: "Child's Play"

Das Verhältnis von Physis und Psyche seziert Sophie Hirsch (* 1986 in Wien, Österreich) auf eine feinsinnige, ästhetisch faszinierende Art. Sie gibt ihm eine lustvolle künstlerische Sprache, die bestimmt ist von dem dynamischen Wechselspiel der Oberflächen und Materialverbindungen. Ihre plastischen Arbeiten aus Silikon und Neopren provozieren eine Art sinnlichen Ekel: Der Blick in bewegungsarm verklebte Faszien oder von Fett durchzogenes Fleisch ist wunderschön abstoßend, schockierend nah und unwiderstehlich anziehend zugleich.

Für die historische Montagehalle des Kunstraum Dornbirn erarbeitet Sophie Hirsch eine neue großformatige und ortsspezifische Installation.

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Sophie Hirsch: “Child’s Play”, Kunstraum Dornbirn 2025, Photo Günter Richard Wett, © the artist/Bildrecht Vienna 2025, courtesy of the artist/Galleria Doris Ghetta/Zeller van Almsick.