So funktioniert's:
 

Kunst Raum Stadt
Eine künstlerisches Augmented Reality Projekt im Dornbirner Stadtraum mit digitalen Werken von Erwin Wurm

Der Kunstraum Dornbirn präsentiert in einem gemeinsamen Kunstprojekt mit der Stadt Dornbirn ein neues Ausstellungsformat, das den öffentlichen um den digitalen Raum erweitert. Mittels Augmented Reality (AR) können Besucher*innen im Stadtgebiet von Dornbirn eine Ausstellung mit digitalen Skulpturen von Erwin Wurm entdecken und erleben.

Und dafür braucht es nicht viel: ein Smartphone, eine App und einen Spaziergang durch Dornbirn. Wie das im Detail funktioniert erfahren Sie unter Anleitung.

Von 13. Juli bis 31. Oktober 2021
für alle Spaziergänger*innen

Das digitale Ausstellungsprojekt ist eine Welt-Premiere und zugleich ein erster sichtbarer Schritt der in der erweiterten Kulturstrategie 2030 formulierten Maßnahmen. Auf spielerische Weise wird dieses Areal über die Sommermonate künstlerisch aufgeladen und attraktiviert. Kunst Raum Stadt ist eine virtuelle Ausstellung im realen Raum. Dazu werden digitale Skulpturen im realen Raum über QR Codes fixiert. Mittels der wikar AR-APP auf dem Smartphone können Werke des Künstlers Erwin Wurm von den Besucher*innen und ihrer Begleitung betrachtet, fotografisch festgehalten und über Social Media versendet werden. Sie können mit den Skulpturen von Erwin Wurm auf einer virtuellen Ebene verschmelzen und so für einen Moment zu einem partizipativen Teil der Kunstwerke werden. 

#kunstraumstadt

Erwin Wurm zählt zu den international renommiertesten österreichischen Künstlern und hat mit seinen humorvollen Arbeiten immer wieder auch im öffentlichen Raum große Aufmerksamkeit erregt. Wurm ist Träger des Großen Österreichischen Staatspreises (2013) und Österreicher des Jahres (2015) in der Kategorie Kulturerbe. Wie schon in den One Minute Sculptures oder der Objektverschmelzungswerkserie nimmt Erwin Wurm die Betrachter*innen als Ko-Autor*innen des Werkes im Moment der Vereinigung ernst.

Das Projekt war bereits im Bidbook zur Bewerbung Kulturhauptstadt Europas verankert und hat über den künstlerischen Stellenwert hinaus durch die einschränkenden Zugangsmaßnahmen zu Kunst und Kultur in Zeiten der Pandemie eine ganz neue Bedeutung erlangt. Das Projekt erlaubt eine niederschwellige „Eroberung des Stadtraumes“ zu Fuß oder mittels Fahrrad und bringt breiten Bevölkerungskreisen Kunst näher.